Zusammenarbeits­formen

Als schweizerische Spitzenplattform vermitteln wir seit 2000 IT-Spezialisten für Projekte und übernehmen die gesamte Personalverwaltung. Wählen Sie einfach das passende Setting für Ihren Auftrag.

Contracting

Business to Business - B2B

Sie sind:

  • Schweizer Einzelfirma, von der Ausgleichskasse anerkannt. Einsatzdauer max. 6 Monate
  • Schweizer AG oder GmbH (1 Mitarbeiter)
  • Schweizer KMU, AG oder GmbH (2 - 20 Mitarbeiter)
  • Europäische AG oder GmbH via Entsendung in die Schweiz (2 - 20 Mitarbeiter)

Payrolling

Business to People - B2P

Sie suchen:

  • Befristeter Einsatz für Kandidaten ohne eigene Firma auf Basis Stundenlohn.
  • Befristeter Einsatz für Kandidaten ohne eigene Firma auf Basis Monatslohn.
  • Befristeter Einsatz für Kandidaten mit Einzelfirma. Einsatzdauer über 6 Monate.

Unsere Zusammenarbeitsformen auf einen Blick

GHR Sales Channel

Contracting

Berater Mandat / SUBUNTERNEHMER / B2B Business to Business

Wir schliessen mit Ihnen als Berater einen Dienstleistungsauftrag ab. Sie als Contractor stellen uns Rechnung über Ihre eigene GmbH oder AG, bei welcher Sie angestellt sind. Sie erstellen Ihre monatliche Rechnung an GHR basierend auf dem zuvor vereinbarten Stundensatz zuzüglich MWST. Anhand Ihrer Rechnung erledigt GHR die Abrechnung mit dem Kunden.

Als Dienstleister aus dem EU/EFTA-Raum haben Sie das Recht, während 90 effektiven Arbeitstagen pro Kalenderjahr in der Schweiz bewilligungsfrei Dienstleistungen anzubieten. Es besteht lediglich eine vorgängige Meldepflicht (siehe https://meweb.admin.ch/meldeverfahren/). Aus Gründen der Compliance kann eine Zusammenarbeit mit internationalen Dienstleistern nur über eine GmbH oder AG erfolgen. Sofern Sie als "Freiberufler" resp. Einzelfirma jedoch über eine Unternehmenssteuernummer sowie das Formular A1 Ihres Heimatstaates verfügen und eine Bestätigung vorlegen können, dass Sie in Ihrem Heimatstaat die gesetzlich vorgesehenen Sozialversicherungsbeiträge korrekt abführen, kann eine Zusammenarbeit geprüft werden.

Falls das Projekt mehr als 90 effektive Arbeitstage pro Kalenderjahr erfordert und die Dienstleistungen nicht «remote» erbracht werden können, bedarf es einer schweizerischen Aufenthalts- und Arbeitsbewilligung! Da solche Bewilligungen kantonal kontingentiert sind und kein Anspruch auf Bewilligungserteilung besteht, lohnt es sich, frühzeitig über Alternativen nachzudenken. Es stehen verschiedene Lösungen zu Verfügung:

  1. Die Errichtung einer Zweigniederlassung Ihrer ausländischen Gesellschaft in der Schweiz
  2. Die Gründung einer schweizerischen GmbH oder AG
  3. Der Übertritt in ein Verleih Mandat inklusive Anstellung bei GHR (Lohnverhältnis)

Verleih Mandat / PERSONALVERLEIH / B2P Business to Person

Sie werden während der Dauer Ihres Einsatzes beim Kunden bei uns im Stundenlohn oder Monatslohn angestellt. Für den Einsatz beim Kunden werden Sie durch uns verliehen. In dieser Konstellation werden Sie als unselbständig erwerbende Person zwingend den schweizerischen Sozialversicherungen unterstellt. GHR kalkuliert den Einkaufs-Stundensatz, bzw. die Gesamtkosten des verliehenen Mitarbeiters gemäss folgendem Beispiel:

GHR Einkaufs-Stundensatz = Gesamtkosten (All in)

100.00

Abzug Sozialversicherungsbeträge Arbeitsgeber (AG Soz.)

-13.00

Brutto-Stundensatz

87.00

Abzug Sozialversicherungsbeiträge Arbeitsnehmer (AN Soz.)

-11.82

Netto-Stundensatz (Quellensteuerabzüge wurden im oben genannten Beispiel nicht berücksichtigt und werden zusätzlich vom Brutto-Stundenssatz in Abzug gebracht. Der Pensionskassenabzug wurde auf Basis Jahrgang 1970 kalkuliert und kann je nach Alter stark variieren.)

75.15

Abzüge:

Die Sozialleistungen des Arbeitgebers & Arbeitnehmers berechnen sich anhand folgender Prozentzahlen:

Abgaben

Arbeitgeber

Arbeitnehmer

AHV/IV/EO/FAK

7.5%

5.3%

ALV 1

1.1%

1.1%

BU

0.0476%

-

BUZ

0.0080%

-

NBU

-

0.6300%

NBUZ

-

0.0080%

KTG

1.4785%

1.4785%

BVG

Fixer Betrag abhängig vom Lohn und Alter

Fixer Betrag abhängig vom Lohn und Alter

Quellensteuer

-

Abhängig vom Quellensteuer-Tarif des jeweiligen Kantons

Alters- und Hinterlassenen-Versicherung
(1. Säule)

Berufs- und Nichtberufsunfall-Versicherung

Krankentaggeld-Versicherung

Berufliche Vorsorge
(2. Säule)

Stand Januar 2024 (Änderungen der % Sätze bleiben vorbehalten)

Onboarding Prozess

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Benötigte Dokumente (vor Beginn des Onboardings)

Um eine mögliche Beauftragung zu prüfen oder den Onboarding-Prozess von bestimmten Kunden starten zu können, müssen folgende Dokumente in aktueller Version vorgelegt werden.

Wohnsitz

Dokumentenart

Ausstellungsdatum

SCHWEIZ

Strafregister­auszug

nicht älter als 3 Monate

Betreibungs­auszug

nicht älter als 3 Monate

DEUTSCHLAND

Polizeiliches Führungszeugnis

nicht älter als 3 Monate

SCHUF-Auskunft

nicht älter als 3 Monate

ÖSTERREICH

Strafregister­bescheinigung

nicht älter als 3 Monate

KSV-Auszug

nicht älter als 3 Monate

Je nach Projekt oder Kunde kann zudem eine ZEK-Auskunft oder Personensicherheitsprüfung (PSP) angefordert werden.

Gerne beraten wir Sie diesbezüglich im Rahmen unseres Onboarding-Prozesses.

Empfehlung von Weiterbildungen / Zertifizierungen

Hiermit stellen wir die wichtigsten Weiterbildungen zusammen, welche bei unseren Anfragen immer wieder verlangt werden. Die Details haben wir von der https://www.digicomp.ch Website entnommen. Änderungen vorbehalten:

HERMES Foundation / Advanced

  1. Kenntnisse über die Grundlagen des HERMES-Projektmanagements
  2. Verständnis für die Anwendungsbereiche und den Aufbau der Standardszenarien Dienstleistung/Produktentwicklung/Adaption
  3. Wissen über die Module Projektsteuerung, Projektführung, Projektgrundlagen, Beschaffung, Organisation, Produkt- und Einführungssorganisation
  4. Erlangen von aktivem Wissen über die Erstellung der Projektorganisation und Rollenbesetzung
  5. Erlangen von aktivem Wissen über die Erstellung von individuellen Szenarien
  6. Anwenden des Phasenmodells mit klassischer und agiler Lösungsentwicklung
  7. Ausführen und Erstellen von Aufgaben und Ergebnissen der Standardszenarien in Verantwortung des Projektleiters
  8. Anpassen der Methodik an die Anforderungen der Projekte
  9. Anwenden der Projektplanung und -organisation sowie des Projektmanagements und -controllings bei klassischer und agiler Vorgehensweise
  10. Kennen der Methodenelemente von HERMES 2022
  11. Anwenden der HERMES online Werkzeuge
  12. Vorbereitung auf die Zertifizierungsprüfungen «HERMES 2022 Foundation» und «HERMES 2022 Advanced»

https://www.digicomp.ch/suche?term=hermes

IPMA A/B/C/D

  1. Verständnis für den Zertifizierungsprozess
  2. Effiziente Antragstellung für die Zertifizierung
  3. Begleitete Erstellung des Executive Summary Report (ESR)
  4. Dokumentation des Referenzprojekts
  5. Verständnis für das «How to» rund um die Erstellung des Projektberichts
  6. Wissen über den Ablauf des Fachinterview
  7. Sicherheit im Fachinterview durch kleine Fallsimulationen

https://www.digicomp.ch/suche?term=IPMA

PMP

  1. Nachweis von 35 Contact Hours of Project Management Education (35 «Theoriestunden» mit Besprechung der neun Wissensgebiete des Projektmanagements als Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung)
  2. Kennen der Methodik, Terminologie und Herangehensweise, die vom PMI® (Project Management Institute) und seinen Mitgliedern vertreten wird
  3. Anwenden des PMI-Prozessmodells im Rahmen agiler Produktentwicklungen
  4. Einsetzen von «agilen» Werkzeugen bei den richtigen Prozessen
  5. Skalieren des Projektmanagements in Unternehmen
  6. Relevante agile Ansätze und Methoden für die Prüfung

https://www.digicomp.ch/suche?term=pmp

Prince2

  1. Fördern Ihrer Handlungsfähigkeit bei der Anwendung in Ihrem beruflichen Projektumfeld anhand des praxisorientierten Konzepts
  2. Erweitern des im Foundation-Kurs erlernten methodischen Vorgehens anhand von Fallstudien
  3. Einblick in die Anwendungspraxis
  4. Wissen, wie die PRINCE2®-Prozesse mit den Prinzipien und Themen vernetzt sind
  5. Vertiefen der Erstellung und des Einsatzes der PRINCE2®-Managementprodukte in Praxisübungen
  6. Ergebnisse erhalten, die Sie auch nach dem Kurs in Ihren Projekten verwenden können
  7. Lernen, wie Sie PRINCE2® in Ihren Projekten gezielt und adäquat einsetzen und auf die Bedürfnisse verschiedener Projekte anpassen können
  8. Wissen, welche Frage-Typen in der Prüfung verwendet werden und mit welcher Strategie Sie die Practitioner-Prüfung erfolgreich angehen

https://www.digicomp.ch/suche?term=Prince2

IREB / CRPE

  1. Kennen der theoretischen Grundlagen (Methoden und Prozesse) des Requirements Engineering
  2. Vorbereiten auf die IREB® Zertifizierungsprüfung «CPRE® Foundation Level»
  3. Bearbeiten von Praxisbeispielen, Diskussion und Erfahrungsaustausch
  4. Entwickeln der Fähigkeit, Anforderungen in agilen und linearen Settings zu erheben, zu dokumentieren, zu prüfen und zu verwalten

https://www.digicomp.ch/suche?term=IREB

ISTQB

  1. Zurechtfinden in agilen Projekten sowie Verstehen der Prinzipien und Praktiken agiler Projekte
  2. Anpassen der bisherigen Erfahrung in Testing-Projekten an agile Projekte und Anwenden agiler Testmethoden und -techniken
  3. Unterstützen agiler Teams in der Planung testbezogener Aktivitäten sowie in der Testautomation
  4. Effizientes Arbeiten in einem agilen Team und Projekt sowie kommunikative Unterstützung dessen

https://www.digicomp.ch/suche?term=ISTQB

SAFe

  1. Verständnis und Einführung des Agile Mindsets
  2. Erfolgreiche Umsetzung von Scrum im SAFe-Unternehmen
  3. Unterstützung bei Scrum Events
  4. Fähigkeit effektive Iterationsdurchführungen einzusetzen
  5. Unterstützung von PI Plannings auf Agile Release Train (ART) Ebene
  6. Anregung, Förderung und Unterstützung von erfolgreicher Zusammenarbeit im Team und im Agile Release Train (ART)

https://www.digicomp.ch/suche?term=safe

Scrum Master

  1. Kennen der Tools, Fähigkeiten und Haltung eines effektiven Scrum Masters
  2. Kennen der Scrum-Prinzipien und -Werte für die Entscheidungsfindung
  3. Unterstützen des Entwicklungsteams und des Product Owners durch den Scrum Master
  4. Kennen von Tipps und Techniken für den Scrum Master zur Unterstützung des Scrum Teams
  5. Agiles Gestalten der Umgebung und des Umfelds von Scrum Teams
  6. Einnehmen verschiedener Standpunkte, um als Lehrer / Coach und Mentor / Moderator und Vermittler / Change Agent effektiv zu sein
  7. Situationsbezogenes Identifizieren mit dem richtigen Standpunkt, um diesen effektiv anzuwenden
  8. Vermitteln der Vorteile von Scrum und Agile an Management und Stakeholder (firmenübergreifend)

https://www.digicomp.ch/suche?term=scrum%20master

Product Owner

  1. Anwenden von SAFe im Lean-Unternehmen
  2. Verbindung der SAFe Lean-Agile-Prinzipien und -Werte mit den PO / PM-Rollen
  3. Zusammenarbeit mit Lean Portfolio Management
  4. Erkundung des kontinuierlichen Werts mit der Programm-Inkrementplanung
  5. Ausführen von Programm-Inkrementen und Angabe eines kontinuierlichen Werts
  6. Artikulation der Rollen Product Owner und Product Manager
  7. Erstellen eines Rollenaktionsplans
  8. Erarbeitung von Epics, Capabilities, Features und User Stories im Kontext von SAFe
  9. Managen von Backlogs und Programmen in einem Lean-Agile-Unternehmen

https://www.digicomp.ch/suche?term=product%20owner

Ausbildungsinstitute

Hierbei können wir einige Ausbildungsinstitute empfehlen, welche die meisten Kurse und Zertifizierungen Online oder auch vor Ort anbieten:

  1. https://www.digicomp.ch/
  2. https://www.tuvsud.com/de-ch/store/akademie-ch

Hilfreiche Webseiten

Haben Sie vor, in die Schweiz zu ziehen?
Finden Sie hier hilfreiche Tipps und Webseiten.

Detailliertere Auskunftserteilung

Für detailliertere Auskunftserteilung (kostenpflichtig) betreffend Firmengründung, Steuerangelegenheiten und Buchführung können wir Ihnen folgende zwei Anlaufstellen empfehlen:

Fragen?

Haben Sie fragen zu den Zusammenarbeitsformen?
Dann kontaktieren Sie uns noch heute.

GHR Team André van Sprundel